Schlackendeponie

In die Deponie der KEWU AG wird in erster Linie Schlacke aus der Kehrichtverbrennung Kebag AG in Zuchwil eingebaut. Die Kebag AG entsorgt die Abfälle aus 215 Gemeinden in den Kantonen Bern und Solothurn mit rund 450'000 Einwohnern. Die rund 200'000 Tonnen anfallenden Kehrichts pro Jahr werden auf etwa 50'000 Tonnen Schlacke reduziert, welche in die Deponie der KEWU AG geliefert werden. Aus dieser Schlacke werden durch eine Entschrottungsanlage wertvolle Sekundär-Rohstoffe wie Metall gewonnen. Die bewilligten Abfälle in der Deponie der KEWU AG sind im sogenannten VeVa-Verzeichnis zu finden. Die gesamte Datenbank können Sie unter www.veva-online.admin.ch abfragen.

Einen Detailplan der Deponie mit individuell wählbaren Darstellungsebenen ist hier ersichtlich.

Weitere Dokumente zur Deponie stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Bilder zur Deponie und Entschrottungsanlage

Übersicht über das Gelände
Übersicht über das Gelände mit dem Bantiger im Hintergrund (Luftbild von 2006, aufgenommen während des Stollenbaus unter dem Deponiekörper, und von 2014 in der Auffüllungsphase).
Übersicht über das Gelände
Übersicht über Anlieferung, Umladestation für Kehricht (graues Gebäude rechts im Hintergrund) und Entschrottungsanlage mit Schlacketrockungshalle (mitte).
Schematische Darstellung der Einlagerung von Schlacke
Schematische Darstellung der Einlagerung von Schlacke.
Das Deponiegelände
Das Deponiegelände von oben beim Hochwasserschutzdamm Richtung Anlieferung, Umladestation und Entschrottung.
Einbau von entschrotteter Schlacke
Hier wird entschrottete Schlacke eingebaut.
Details Flankenabdichtung des Deponiekörpers gegen den Fels
Für Interessierte: Einige Details zur Flankenabdichtung des Deponiekörpers gegen den Fels. Die Arbeiten werden parallel zur Auffüllung fortgesetzt.
Schlackendeponie
Ein Teil der Deponie ist bereits rekultiviert worden und wird wieder landwirtschaftlich genutzt.
Blick im Zugangsstollen Richtung Übergangsbauwerk
Blick im Zugangsstollen Richtung Übergangsbauwerk, dem tiefsten Punkt des Entwässerungs- und Kontrollsystems unterhalb des Deponiekörpers. Die Tunnellänge beträgt rund einen halben Kilometer. Er ist gross genug, damit er mit Lieferwagen befahren werden kann.
Blick im Entwässerungsstollen Richtung Abschluss der Deponie
Blick im Entwässerungsstollen Richtung Abschluss der Deponie. Der Laufebach fliesst während der Auffüllung der Deponie durch diesen Stollen. Nach der Rekultivierung wird er wieder oberirdisch geführt.
Zugangsstollen zum Entwässerungsstollen
Am tiefsten Punkt des Stollens trifft der Zugangsstollen (rechts Richtung Ausfahrt) auf den Entwässerungsstollen (Standort Fotograf).
Ableitung des Sickerwassers
In diesem Stollen befinden sich mehrere Zentralen zur Ableitung des Sickerwassers und zum Unterhalt der Leitungen. Im Bild eine der Zentralen.
Deopnie innerer Stollen
Deopnie Entwässerungstechnik